Verein Mittendrin feiert den Geburtstag seiner Begegnungsstätte

Der Verein Mittendrin hat am Samstag (20.09.2025) das 15-jährige Bestehen seiner Begegnungsstätte mit gleichem Namen gefeiert. Es war kein runder Geburtstag, aber dennoch ein würdiger Anlass, Danke zu sagen. „Wir stellen ein großes Dankeschön in den Mittelpunkt des Tages. Der Dank gilt allen, die Verantwortung übernommen haben und schließt in besonderer Weise die Aktiven der Anfangsphase ein“, sagte Vereinsvorsitzender André Jahn zur Begrüßung. „Als Christen war es unser Antrieb, etwas ins Leben zu rufen, das nicht nur den Verein, sondern die ganze Stadt besser macht.“ Dieses Konzept sei aufgegangen und lasse sich am „Reichtum der Begegnungen“ ablesen.

Aktuell betreut der Verein Mittendrin wöchentlich Flüchtlinge aus der Ukraine und lädt regelmäßig zum Männerfrühstück ein. Für das Ensemble Neue Töne in Trägerschaft des Vereins sind die Räume ein festes Domizil zu den Proben. Die Begegnungsstätte ist außerdem fester Treffpunkt des ökumenischen Arbeitskreises. In dessen Verantwortung fand zuletzt anlässlich des Stadtfestes der Gottesdienst auf dem Pößnecker Marktplatz statt.

Für neue Angebote ist der Verein immer offen. Ein gutes Miteinander gibt es mit der Landeskirchlichen Gemeinschaft, die in unmittelbarer Nachbarschaft ein neues Zuhause gefunden hat. Unter den Gästen der Geburtstagsfeier waren viele aktive Mitglieder. Es gab aber auch Wegbegleiter aus der Zeit der Vereinsgründung. Dazu zählte Andreas Martz aus Gera, der anlässlich einer Andacht besinnliche Worte überbrachte. Bei guten Gesprächen war es ein langer und zugleich entspannter Tag für den Pößnecker Verein.

André Jahn betonte, dass das Motto aus den Anfangstagen, „Kommen, Reden, Hören“ heute in gleicher Weise gültig sei und ein wichtiger Eckpfeiler für den Bestand einer Begegnungsstätte ist. Eröffnet wurde das Mittendrin am 3. September 2010 im Rahmen des Pößnecker Stadtfestes.

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